Eva Reisinger ("Männer töten") und Barbara Rieger ("Eskalationsstufen") lesen aus ihren aktuellen Romanen. Ein großartiger Abend – nur nicht für old school Patriarchen. Gerade die sind aber herzlich eingeladen, sie könnten an diesem Abend die Einsicht gewinnen, dass die Zeit ihrer Herrschaft vorbei ist. Für alle bereits Aufgeklärten gibt’s nicht mehr und schon gar nicht weniger als gute Literatur + Suppe.

In Kooperation mit der Welser Initiative gegen Faschismus. Moderation Dominika Meindl und Werner Retzl

Eva Reisinger, *1992 im Bezirk Eferding oder Umgebung Wels, zwischen „Zeltfest und Wodkabull“. Journalismus-Studium in Wien, Arbeit in der Branche in Hamburg, Berlin und Istanbul. 2017 entwickelte sie den Österreich-Schwerpunkt für die junge ZEIT, Korrespondentin. Erstes Buch 2021 bei KiWi mit „Was geht, Österreich? Eine Landjugend mit WodkaBull und dem Herrgott“ Für die Kategorie „Debüt“ für den österreichischen Buchpreis nominiert. „Lebt als freie Autorin mit ihrer Hündin Frieda in Wien und träumt vom Matriarchat.“

Barbara Rieger, *1982 in Graz, lebt und arbeitet in Wien, Graz, dem Almtal (Oberösterreich) und in den Zügen dazwischen. Sie ist Autorin, Schreibpädagogin, Herausgeberin. Sie schreibt Romane, Kurzprosa und manchmal sogar Lyrik. Gemeinsam mit dem Fotokünstler Alain Barbero ist sie Herausgeberin des multilingualen Literatur- und Fotoblogs cafe.entropy.at, sowie von bisher zwei Foto-Literaturbänden. „Eskalationsstufen“ ist ihr dritter Roman.

inklusive Suppe von Sonja Liegert